Informationen zum Umgang mit Covid-19 (Coronavirus)

Die Corona-Pandemie hält uns alle in Atem und führt zu weitreichenden Einschnitten unseres privaten und beruflichen Lebens. In den letzten Wochen haben wir intensiv an unseren Notfallplänen für verschiedenste Szenarien gearbeitet. Hierzu haben wir einen Krisenstab mit Personen aus allen unternehmenskritischen Bereichen gebildet und bewerten die Situation täglich neu.

Um die Gesundheit unserer Kunden, Partner und Mitarbeiter sicherzustellen, haben wir Maßnahmen umgesetzt, die sich an den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts orientieren:

  • Umsetzung der empfohlenen Hygienemaßnahmen.
  • Unsere Mitarbeiter aus der Verwaltung und dem Vertrieb arbeiten im Home-Office.
  • Es gelten an unseren Standorten Zutrittsbeschränkungen für Externe.
  • Innerhalb unserer Gebäude sind Mitarbeiter, sofern umsetzbar, räumlich voneinander getrennt und zu unterschiedlichen Zeiten tätig.
  • Wir verzichten auf gemeinsame Pausenzeiten sowie betriebsinterne Veranstaltungen.
  • Dienstreisen bzw. Kundenbesuche entfallen bis auf Weiteres.

Mit diesen Maßnahmen können wir die Dienstleistungen für unsere Kunden weitgehend ohne Einschränkungen sicherstellen.

Weiterhin prüfen wir einzelne Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit und auf ihre technische sowie rechtliche Umsetzbarkeit. Dazu gehören beispielsweise die Einrichtung von Heimarbeitsplätzen für Mitarbeiter der Produktion sowie Schichtarbeiten.

Sollte sich die Situation ändern und wir beispielsweise aufgrund behördlicher Anforderungen gezwungen sein, zusätzliche Einschränkungen vorzunehmen, werden wir Sie umgehend informieren.

Viele Unternehmen haben ihre Mitarbeiter, soweit es möglich ist, ins Home-Office geschickt. Damit der Geschäftsbetrieb dennoch weitgehend aufrechterhalten bleibt, haben wir für unsere Kunden Prozesse auf frühes Scannen umgestellt. Das heißt, dass wir die tägliche Eingangspost oder Rechnungen digitalisiert an Unternehmen schicken, die diese dann wiederum an ihre Mitarbeiter ins Home-Office weiterleiten können.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Ansprechpartner wie Vertriebsbeauftragten oder Projektleiter, den Sie unter der bekannten Telefonnummer bzw. E-Mail-Adresse erreichen, oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

Bleiben Sie gesund!

Dirk Wilbertz
Vorstandsvorsitzender
TROPPER DATA SERVICE AG


WebSessions von TROPPER - Coming Soon!

In diesem Jahr gehen wir mit unseren WebSessions zu interessanten Themen rund um Digitalisierung und Content Management an den Start. Seien Sie gespannt!

 

 


Er scannt und scannt und scannt: 100 Millionen Seiten in sechs Jahren digitalisiert

Leverkusen. Ein ungewöhnliches Jubiläum hat die TROPPER DATA SERVICE AG dieser Tage gefeiert. Wie der BPO-Spezialist heute mitteilte, sind in den vergangenen sechs Jahren allein auf einem Scanner 100 Millionen Seiten digitalisiert worden. Das sind umgerechnet täglich etwa 67.000 Seiten.

„Wir arbeiten an unserem Produktionsstandort in Leverkusen mit insgesamt drei Scanstraßen vom Typ ImageTrac. Deren Performance sowie Qualität sind Voraussetzung dafür, dass die digitalisierten Dokumente schnell in die nachfolgenden Kundenprozesse übergeben werden und unsere Kunden somit bestmöglich von der Digitalisierung profitieren“, sagt Bodo Boer, Direktor Vertrieb der TROPPER DATA SERVICE AG, und ergänzt: „Das betrifft zum Beispiel die zeitkritische Verarbeitung von Eingangspost, Rechnungen oder Anträgen. Damit können Unternehmen ihre Abläufe automatisieren und gleichzeitig die Auskunftsfähigkeit gegenüber ihren Kunden sowie deren Zufriedenheit erhöhen.“

Darüber hinaus geht die Digitalisierung von Prozessen und Dokumenten mit weiteren Vorteilen einher. Dazu zählen Kosteneinsparungen, die sonst für das Lagern von Papierdokumenten angefallen wären. Würden die 100 Millionen Seiten in handelsüblichen Aktenordern aufbewahrt, so schlügen dafür 250.000 solcher Ordner zu Buche. Diese würden etwa 20 Kilometer Regale in Anspruch nehmen oder 50.000 Umzugskartons.

Über die TROPPER DATA SERVICE AG:
Die TROPPER DATA SERVICE AG hat sich seit ihrer Firmengründung im Jahr 1966 auf Dienstleistungen und Produkte für das Verwaltungs-, Informations- und Dokumenten-Management spezialisiert. Das Unternehmen gestaltet, integriert und pflegt komplexe Dokumenten-Management-Systeme und migriert Daten und Systeme. Ein weiterer Schwerpunkt sind Outsourcing-Dienstleistungen für die Datenkonvertierung und -archivierung sowie Business Process Services für Banken und Versicherungen. Hierfür ist TROPPER DATA SERVICE mit mehr als 300 qualifizierten Mitarbeitern einer der größten Dienstleister in Deutschland. Der Firmensitz ist Leverkusen; eine Niederlassung befindet sich in Neuenhagen/Berlin. Weitere Geschäftsstellen sind in Ratingen und Dresden angesiedelt. Zu den Kunden von TROPPER DATA SERVICE zählen Industrieunternehmen, Banken und Versicherungen sowie Behörden von Bund, Ländern und Kommunen.

Ihre Redaktionskontakte:
TROPPER DATA SERVICE AG
Dirk Wilbertz
Marie-Curie-Str. 6
51377 Leverkusen
Telefon: 0214 4049-0
info@tropper.de

good news! GmbH
Nicole Gauger
Kolberger Str. 36
23617 Stockelsdorf
Telefon: 0451 88199-12
nicole@goodnews.de
https://www.goodnews.de


Case Study Ascensia Diabetes Care: Compliance-konforme Archivierung

Unternehmen in Deutschland sind dazu verpflichtet, Rechnungen zehn Jahre aufzubewahren. Darüber hinaus müssen Pharmaunternehmen vor dem Hintergrund des Antikorruptionsgesetzes bestimmte Dokumente von ihren Kunden unterschreiben lassen und diese ebenfalls über Jahre hinweg aufbewahren. Mit dieser Herausforderung ist auch die Ascensia Diabetes Care Deutschland GmbH konfrontiert. Seit Anfang 2018 meistert das globale, auf Diabetes Care spezialisierte Unternehmen diese Aufgabenstellung mit unserer Unterstützung.

Lesen Sie hier den vollständigen Anwenderbericht! Wir bedanken uns bei der BIT-Redaktion für die Veröffentlichung des Artikels.


Fachtagung: TROPPER informiert über digitale Prozesse

Leverkusen/Köln. Die TROPPER DATA SERVICE AG lädt am 26. September 2019 zur Fachtagung „Treffpunkt digitale Prozesse“ ein. Im GS1 Germany Knowledge Center in Köln erhalten Teilnehmer von 12 bis 16 Uhr Informationen, um ihr Unternehmen fit für die Digitalisierung zu machen.

„Das Thema Digitalisierung ist in der Wirtschaft ein Dauerbrenner – auch für mittelständische Unternehmen“, sagt Bodo Boer, Direktor Vertrieb der TROPPER DATA SERVICE AG, und erläutert: „Die gewinnbringende Nutzung neuer Technologien stellt einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil dar, um künftigen geschäftlichen Herausforderungen noch erfolgreicher begegnen zu können.“ Daher greift TROPPER als ein führendes Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen im Bereich des Informations- und Dokumentenmanagements das Thema im Rahmen der Fachtagung auf.

Auf der Agenda stehen spannende Vorträge über aktuelle Entwicklungen im Informationsmanagement sowie im Outsourcing von Unternehmensprozessen. Schwerpunkte sind Daten und Prozesse, intelligentes Inputmanagement, Rechnungseingang und Reisekostenmanagement sowie agiles Bewerbermanagement. Die Keynote hält Reiner Kappus, Autor, Dozent und Berater von DMS-Consulting. Anschließend sprechen Bodo Boer und Christian Gunkel von der TROPPER DATA SERVICE AG über „Digitalisierung konkret – verständlich und praxisnah“. Am Nachmittag referiert Claudia Felten von Insiders Technologies über „Effiziente Posteingangsbearbeitung mit künstlicher Intelligenz“, bevor Jakob Kühl, Leiter Rechnungswesen der Mediengruppe RTL Deutschland, eine Case Study zum digitalen Reisekostenmanagement vorstellt. Ein Vortrag von Andreas Eisemann, Vice President Sales bei softgarden e-recruiting, zu effizientem Bewerbermanagement rundet die Fachtagung ab.

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind per E-Mail möglich: fachtagung@tropper.de

Über die TROPPER DATA SERVICE AG:
Die TROPPER DATA SERVICE AG hat sich seit ihrer Firmengründung im Jahr 1966 auf Dienstleistungen und Produkte für das Verwaltungs-, Informations- und Dokumenten-Management spezialisiert. Das Unternehmen gestaltet, integriert und pflegt komplexe Dokumenten-Management-Systeme und migriert Daten und Systeme. Ein weiterer Schwerpunkt sind Outsourcing-Dienstleistungen für die Datenkonvertierung und -archivierung sowie Business Process Services für Banken und Versicherungen. Hierfür ist TROPPER DATA SERVICE mit mehr als 300 qualifizierten Mitarbeitern einer der größten Dienstleister in Deutschland. Der Firmensitz ist Leverkusen; eine Niederlassung befindet sich in Neuenhagen/Berlin. Weitere Geschäftsstellen sind in Ratingen und Dresden angesiedelt. Zu den Kunden von TROPPER DATA SERVICE zählen Industrieunternehmen, Banken und Versicherungen sowie Behörden von Bund, Ländern und Kommunen.

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Wenn die Eingangspost per Lkw kommt

Wenn das keine Klageschrift ist: Die Kanzlei Gleiss Lutz in Stuttgart hat dieser Tage – im Jahre 2019 – eine Lkw-Ladung mit 650.000 Seiten „Post“ erhalten. Das sind geschätzt drei Tonnen Papier! Dabei handelt es sich um die Klageschrift gegen Daimler im Prozess um ein Lkw-Kartell, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtete.
Als Grund dafür, dass die Klageschrift nicht elektronisch übermittelt wurde, ist die zu geringe Kapazität des besonderen elektronischen Anwaltspostfachs (beA) genannt. Außerdem werden „sachliche Gründe“ angeführt, warum die Anwälte bzw. Daimler auf den Ausdruck der Papiere bestanden haben sollen.

Elektronische Kommunikation ist mehr als E-Mail

Dies lässt uns und vielen anderen den Atem stocken, zumal es obendrein ein Legal-Tech-Anbieter war, der die Klageschrift zustellen musste, wie es in einem Kommentar der FAZ heißt. Viele Reaktionen – trotz des traurigen Ernstes vor allem ironischer Natur – sind im Netz zu finden, zum Beispiel auf Twitter. Denn diese Art der Zustellung ist absurd in einer Zeit, in der die Möglichkeiten für sichere elektronische Kommunikation längst weit über ein solches Postfach hinausreichen.
Zum Beispiel ist es möglich, große Dateien über eine gesicherte Webverbindung zu übertragen und sie in Enterprise-Content-Management-Systemen bereitzustellen, die zudem über Funktionen zur Zusammenarbeit verfügen. Dies erlaubt es, Informationen mit Personen, die entsprechende Berechtigungen haben, im jeweils gewünschten Umfang zu teilen. Aus technischer Sicht gibt es keinen Grund, solche Dokumentenmengen auf wertvollem Papier, für das Bäume sterben mussten und für dessen Herstellung weitere Ressourcen verbraucht wurden, auszudrucken und durch die Gegend zu fahren.
Zudem dürfte die Weiterverarbeitung der Informationen, die bis zum Herbst stattfinden soll, unter diesen Voraussetzungen ein Graus sein. Wie viele weitere Kopien entstehen? Wo verbleiben diese Kopien? Wie werden Informationen gesucht?

Digitalisierung schont die Umwelt und verbessert die Zusammenarbeit

Dabei gibt es bessere Lösungen. Die 650.000 Seiten mit Hochleistungsscannern erfassen, um sie anschließend elektronisch und sicher zur Verfügung zu stellen. So ließe sich die Klageschrift zum Beispiel im Volltext nach Begriffen durchsuchen und verschiedene Mitarbeiter könnten gleichzeitig sowie ortsunabhängig auf das Dokument zugreifen – ohne Akten schleppen zu müssen. Alle beteiligten Mitarbeiter können gemeinsam an der Antwort auf die Klageschrift arbeiten und dabei stets auf die aktuelle Version zugreifen, unabhängig vom Ort, an dem sie sich gerade befinden. Nicht, dass im Zuge der anwaltlichen Vertretung und des weiteren Verfahrens noch mehr Ressourcen verschwendet werden! Denn ein Ausgleich des durch die Papierschlacht entstandenen CO2-Ausstoßes durch den Kauf von Bäumen ist keine Wiedergutmachung. Er wird dem FAZ-Kommentar zufolge fast ein Vierteljahrhundert dauern.

Autor: Bodo Boer, Direktor Vertrieb, TROPPER DATA SERVICE AG


So gewinnen Sie Mitarbeiter der Generation Y!

Während die Jahrgänge der Babyboomer nach und nach in Rente gehen, rücken im Arbeitsleben jüngere Generationen nach. Dazu gehören Menschen der Generation Y, die Internet verinnerlicht und eine hohe digitale Kompetenz haben. Unternehmen, die sich diese Fähigkeiten zunutze machen wollen, müssen sich als Arbeitgeber ebenfalls digital aufstellen.

Unser Direktor Vertrieb, Bodo Boer, beschreibt in einem Beitrag, wie dies gelingen kann. Wir bedanken uns bei der C.ebra -Redaktion, dass wir den Beitrag auf unserer Webseite veröffentlichen dürfen.


Eurowings setzt bei der Digitalisierung von Eingangsrechnungen auf unsere Expertise

Die Eurowings Aviation GmbH (kurz EWA) verarbeitet sämtliche Eingangsrechnungen der Eurowings elektronisch und profitiert so von schnelleren sowie nachvollziehbaren Prozessen. Voraussetzung dafür ist die Digitalisierung der dazugehörigen Dokumente. Eine Aufgabe, die das Unternehmen vertrauensvoll in unsere Hände gegeben hat.

Lesen Sie  HIER den vollständigen Anwenderbericht! Wir bedanken uns bei der Redaktion des Postmaster-Magazins für die Veröffentlichung des Artikels.


Glückliche Mitarbeiter dank funktionierendem Digital Workplace

Schneller Dokumentenzugriff, schlanke Prozesse, effizientere Kundenkommunikation, geringerer Platzbedarf für Papierarchive – viele Vorteile der Digitalisierung sind bekannt, andere weniger. Zu letzteren zählt die Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern. Dabei kann sie in Zeiten des Fachkräftemangels über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.

Unser Direktor Vertrieb, Bodo Boer, beschreibt in einem Beitrag, wie Unternehmen mit einem funktionierenden Digital Workplace Mitarbeiter binden bzw. sie für sich gewinnen können. Wir bedanken uns bei der BIT-Redaktion, dass wir den Beitrag auf unserer Webseite veröffentlichen dürfen.
Lesen Sie  HIER den vollständigen Artikel!


Was Digitalisierung wirklich bedeutet – und was nicht

Ein interessanter Tweet verbreitete sich dieser Tage in Windeseile. Er zeigte „den Stand der Digitalisierung in Deutschland zusammengefasst auf einem Bild“. Zu sehen ist der Ausschnitt eines Zeitungsartikels mit der Überschrift „Abituraufgaben kommen erstmals per Stick: Stresstest für die Schuldrucker“. Tatsächlich ist das nicht die Pointe eines Witzes, sondern Realität.

Wie die Stuttgarter Zeitung berichtet, bezweifeln zahlreiche Städte, dass die Schulen die per USB-Stick übermittelten Prüfungsunterlagen zuverlässig ausdrucken können. Die genannten Probleme der Drucker mit USB-Sticks außen vorgelassen, beschreibt der Beitrag außerdem, dass andere Bundesländer die Aufgaben elektronisch übermitteln – diese jedoch ebenfalls ausdrucken.

Oberflächlich gedacht

Auch wenn die digitale Übermittlung immerhin ein Fortschritt gegenüber dem Versenden auf USB-Stick ist, hat diese Verfahrensweise mit Digitalisierung nicht viel zu tun. Vielmehr legt sie ein nicht nur in Schulen verbreitetes Problem offen: dass viele Institutionen und Unternehmen die Digitalisierung noch nicht verstanden haben. Sie betrachten sie allzu oft als Selbstzweck oder „modernen Hype“. Dementsprechend überführen sie Dokumente nur wegen des Digitalisierens an sich in eine virtuelle Variante. Das bedeutet jedoch, dass sie die Vorteile der Digitalisierung bei Weitem nicht ausschöpfen.

Nutzen muss im Zentrum stehen

Tatsächlich greift die Digitalisierung viel weiter – Informationen digital vorzuhalten, um sie automatisiert weiterzuverarbeiten, Prozesse so zu verändern, dass daraus Vorteile für die Zielgruppe (Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter) entstehen und zielgerichtet zu nutzen. Mit anderen Worten: die User Experience zu verbessern und Aufgaben, Kommunikation sowie Zugriff auf Informationen besser zu gestalten. So können digital und sinnvoll strukturiert vorliegende Informationen automatisch innerhalb von Minuten weiterverarbeitet sowie einfach und schnell gefunden werden. Das betrifft zum Beispiel elektronische Rechnungen, wie beispielsweise ZUGFeRD, die sich per Schnittstelle ins Buchhaltungssystem übertragen, dann freigeben und direkt verbuchen lassen. Eine zentrale Speicherung mit explizit definierten dezentralen Zugriffsmöglichkeiten stellt sicher, dass sich nicht mehrere Versionen einer Datei oder eines Datensatzes im Umlauf befinden. Anwender arbeiten immer mit der neuesten Version – zum Beispiel Mitarbeiter im Kundenservice. Stehen ihnen die für ihre Aufgaben benötigten Informationen zur Verfügung und wissen sie, wie sie diese nutzen können, versetzt sie dies in die Lage, eine stets aktuelle Auskunft zu erteilen, ob es um den Status einer Bestellung oder um eine Lieferauskunft geht.

Mit anderen Worten: Unternehmen benötigen ein ganzheitliches Konzept. Es reicht nicht aus, vorhandene Prozesse 1:1 in die digitale Welt zu übertragen. Sie müssen neu gedacht und entwickelt werden. Zudem dürfen Unternehmen die Schulung der Mitarbeiter nicht vergessen, damit sie neue Software sowie Arbeitsschritte auch anwenden. Dies kostet zwar Zeit, Aufwand und Geld. Die Investitionen zahlen sich jedoch bei korrekter Umsetzung in Form höherer Kundenzufriedenheit, stärkerer Wettbewerbsfähigkeit oder gesteigerter Effizienz aus – ein Zusammenhang, der eigentlich in der Schule gelehrt werden sollte, statt digitale Dokumente auszudrucken.

Autor: Bodo Boer, Direktor Vertrieb, TROPPER DATA SERVICE AG