In der Versicherungsbranche ist die Digitalisierung längst angekommen. Das Einreichen von Schadensfallmeldungen oder Rechnungen auf elektronischem Weg wie per E-Mail, Apps oder über Online-Portale ist heute selbstverständlich. Doch tatsächlich erhalten Versicherungen immer noch große Mengen an Papierpost. Zehn Millionen Blatt jährlich sind in manchen Unternehmen keine Seltenheit. Das sind durchschnittlich 120 bis 160 kg physische Post pro Tag!
Die eingehende Briefpost und Nachrichten über elektronische Kanäle bilden bei Versicherungen den Startpunkt für die weitere Kommunikation mit dem Kunden. Typische Beispiele sind Schadensfallmeldungen oder Leistungsabrechnungen, deren Bearbeitung Kunden innerhalb kürzester Zeit erwarten.
Das Konzept der digitalen Posteingangsverarbeitung setzt genau hier an. Neben der Digitalisierung der physischen Post, erfolgt zeitgleich die Zusammenführung der Korrespondenz aller Kanäle. Durch die Konsolidierung der Multi-Channel-Kommunikation können Versicherungen ihre Reaktionszeiten bei der Regulierung signifikant optimieren und profitieren außerdem von
- transparenten, zeitsparenden Prozessen,
- der Möglichkeit, parallel und standortübergreifend auf Informationen zuzugreifen,
- einer Ersparnis von Kosten und Ressourcen wie Personal-, Stromkosten oder Miete und
- dem Wegfall manueller Tätigkeiten.
Neben dem Scannen der Briefe erfolgt die Anreicherung mit zusätzlichen Informationen. Klassifizierungen wie Versicherungsnummer oder Dokumenten-Typen helfen beispielsweise, den Vorgang schneller in die Struktur eines Dokumenten-Management-Systems einzuordnen. Das Auslesen der Daten mittels OCR- bzw. KI-Techniken wiederum spart das händische Übertragen von Informationen in nachfolgende Anwendungen beispielsweise zur Schadens- oder Rechnungsregulierung. Zudem stehen die Dokumente dann volltextfähig zur Verfügung, was das Auffinden von Informationen erheblich vereinfacht. Die Sachbearbeiter und Kundenberater haben damit alle notwendigen Dokumente und Informationen zur Bearbeitung und in der Kommunikation mit dem Kunden schnell zur Hand.
Die TROPPER DATA SERVICE AG übernimmt – neben der Digitalisierung und Weiterleitung des Posteingangs – zudem das gesamte Poststellen-Management. Für große Versicherungskonzerne kann sich dies lohnen, wenn auch physische Aufgaben, wie Botengänge und das Paket-Management, ausgelagert werden sollen.
Auf den Punkt gebracht: Ob kleinerer Spezial oder großer Allround-Versicherer – die digitale Posteingangsverarbeitung verkürzt Reaktionszeiten auf Kundenanliegen und trägt damit erheblich zu einem besseren Kundenservice bei.
Entdecken Sie weitere Blogbeiträge von TROPPER DATA SERVICE
Mit einem funktionierenden Digital Workplace zu neuen, glücklichen Mitarbeitern
Unser Direktor Vertrieb, Bodo Boer, beschreibt in diesem Blogbeitrag, wie Unternehmen mit einem funktionierenden Digital Workplace Mitarbeiter binden bzw. sie für sich gewinnen können.
TROPPER blickt auf erfolgreiche Fachtagung „Treffpunkt HR“ zurück
Leverkusen. Die TROPPER DATA SERVICE AG präsentierte im Rahmen ihrer Fachtagung „Treffpunkt HR“ kürzlich gemeinsam mit Partnern und Kunden aktuelle Aspekte des Personalmanagements. Mehr als 50…
Digitale Post: Ausgangspunkt für effiziente Prozesse
Mit der digitalen Posteingangsverarbeitung profitieren Unternehmen vor allem von schnelleren Prozessen, der Möglichkeit, ortsunabhängig zu arbeiten und mehr Transparenz.
Den hybriden Rechnungsempfang managen
Wir zentralisieren für unsere Kunden den hybriden Rechnungseingang und verarbeiten die Belege unabhängig von ihrem Format.
Webinar: Digitalisierung von Bestandsakten bei Behörden
In einem kostenlosen Webinar erfahren Behörden, wie sie mit unserer Unterstützung ihre Aktenarchive sicher und effizient digitalisieren können.